D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F D A S P O W E R D U O – E I N B E S U C H B E I I N A G R A F U N D T H E R E S A R A M S Z W E I S T E R N E F Ü R D E N T I V O L I – M A N U E L U L R I C H U N D M I C H A E L H Ä N I I N K O P E N H A G E N M E N S C H E N I M Ö S C H B E R G H O F – M A X I L A E R M A N N - M O R A L E S U N D V A N E S S A F R A N K R O O M S A U S G A B E 4 - 2 0 2 4
MICHAEL ARTNER IST NUN SEIT MEHR ALS ZWÖLF MONATEN GENERAL MANAGER DES ÖSCHBERGHOF. ER BLICKT AUF EIN SEHR ERFOLGREICHES JAHR 2024 ZURÜCK, IN DEM ER DIE SPITZENPOSITIONIERUNG DES ÖSCHBERGHOF ALS EINES DER BESTEN RESORTS IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ WEITER AUSBAUEN KONNTE.
Editorial W ir freuen uns sehr, Ihnen heute unsere neue Ausgabe von UNIQ vorstellen zu dürfen. Dieses Mal dreht sich alles um Räume – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Für uns ist das ein wichtiges, nein essenzielles Thema. Denn wir möchten nicht nur, dass Sie sich in unseren Zimmern und Restaurants, im SPA und auf dem Golfplatz wohlfühlen, wir möchten Ihnen auch Raum geben, Ihre Gedanken fliegen zu lassen, zu träumen und eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Gehen Sie mit uns auf die Reise und lernen Sie Menschen kennen, die unsere Räume im Öschberghof zu einzigartigen Orten des Wohlbefindens machen. Unsere Titelstory nimmt Sie mit zu zwei wunderbaren Gastgeberinnen, Ina Graf und Theresa Rams. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Rooms Division Management und erfahren Sie, dass es hier um viel mehr geht als das Housekeeping und die Rezeption. Aber lesen Sie selbst – ich möchte nicht zu viel verraten! Ein weiteres Highlight dieser Ausgabe ist der Reisebericht von Zweisternekoch Manuel Ulrich und Michael Häni, Restaurantleiter und Sommelier des ÖSCH NOIR. Unser Dream-Team war im Sommer zu Gast im Tivoli in Kopenhagen und verzauberte die Gäste im Pop-upRestaurant des Vergnügungsparks mit Gourmetküche auf höchstem Niveau. Auch in dieser Ausgabe stellen wir Ihnen Menschen im Öschberghof vor. Lernen Sie Maxi Laermann-Morales und Vanessa Frank aus dem Bereich Human Resources kennen. Als Director of Human Resources und Ausbildungsbeauftragte des Resorts geben sie unseren Gastgeberinnen und Gastgebern den Raum, sich fachlich und persönlich zu entwickeln und mit Leidenschaft für Sie, unsere Gäste, da zu sein. Herzlichst Ihr Michael Artner General Manager 3 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
Highlight Viel Raum für kulinarische Genüsse: Wir besuchen Bastian Feller, Restaurantleiter des ESSZIMMER, und seine Stellvertreterin Larissa Horakh. 20 S E I TE 4
Das Powerduo Ein Blick hinter die Kulissen der Gästebetreuung mit den Rooms Division Managerinnen Ina Graf und Theresa Rams Zwei Sterne für den Tivoli Manuel Ulrich und Michael Häni berichten über ihr Pop-up- Restaurant im Kopenhagener Vergnügungspark. Sich selbst neu spüren Das SPA & GYM ist ein Ort des Wohlgefühls und bietet Raum für Regeneration und neue Energie. 6 24 43 IMPRESSUM // Herausgeber ÖSCHBERGHOF GmbH / Golfplatz 1 / 78166 Donaueschingen / T +49 771 84-0 / F +49 771 84-600 / info@oeschberghof.com / oeschberghof.com / Projektleitung/Koordination Michael Artner / Redaktion, Text &Realisation BERNET COMMUNICATION GmbH / bernetbrands.com / Autoren Anke Bracht / Katharina Hummert / Lars Maier / Reto Müller / Lektorat Shirin Faupel / Svenja Hauerstein / Sebastian Schulin / Druck Offizin Scheufele Druck und Medien GmbH + Co.KG 28 Gastgeber mit Leib und Seele David Wittau ist der neue Restaurantleiter der ÖVENTHÜTTE – und begeistert vomÖschberghof und seinen Menschen. Werte erlebbar machen Auch in diesem Jahr wurde der Öschberghof vielfach ausgezeichnet – der Dank gilt dem gesamten Team. Mit Empathie und Weitsicht Wir sprechenmit der Director of Human ResourcesMaxi LaermannMorales und der Ausbildungsbeauftragten Vanessa Frank über den „Spirit“ im Resort. Ö-Member Card Erleben Sie den Öschberghof von seiner exklusivsten Seite. Das war unser Jahr Eventrückblick Unsere App Der Öschberghof im Pocketformat mit vielen Informationen und immer wieder neuen Angeboten 34 30 32 37 Der Wellness-Salon Wir besuchen die kleinste Wellness-Oase des Resorts, den La Biosthétique Salon. Lasst Blumen sprechen Die Bouquets von Veronika Marx und Melanie Muckle unterstreichen das elegante Ambiente des Hauses. Der Sushi Meister Supachai Tomsoongnoen zelebriert im TANÖSHI die hohe Kunst von Sushi und Sashimi. Raum für Begegnungen Die BAR und die SMOKERS LOUNGE erwarten ihre Gäste mit entspannten Verwöhnmomenten. Jede Bahn ein Highlight Der perfekte Mix aus Golfplatzdesign und Naturerlebnis macht die Anlage zu einer der beliebtesten des Landes. Pure Lebensfreude Ein Besuch bei Chiara Seitz, der Restaurantleiterin imRISTORANTE & PIZZERIA HEXENWEIHER, mit vielen Einblicken in ihr Leben und ihren Beruf 22 16 18 10 14 26 38 4 2024 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F 5 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
Das Powerduo ROOMS DIVISION TEXT ANKE BRACHT / FOTOS BURKar t 6
Frauenpower im Doppelpack: Ina Graf und Theresa Rams leiten die Abteilung Rooms Division im Öschberghof. Gemeinsam, jedoch mit den verschiedenen Schwerpunkten Rezeption und Housekeeping. Zusammen mit ihren Teams umsorgen sie jeden Gast mit größter Wertschätzung und Herzlichkeit – von der Buchung bis zum Check-out. FÜHRUNGSDUO MIT AUFGABENTEILUNG: THERESA RAMS’ (LINKS) FOKUS LIEGT AUF DER REZEPTION, BEI INA GRAF IST ES DAS HOUSEKEEPING. 7 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
Der Öschberghof ist ein Ort der Begegnung, er schafft Raum für neue Bekanntschaften. Eine Frage hat sich wohl jeder Gast schon gestellt, der spontan sein Zimmer verlassen hatte und es bei seiner Rückkehr aufgeräumt vorfand: Woher wusste das Housekeeping, dass ich nicht da war? Die Antwort hat Ina Graf, Rooms Division Managerin Back of House im Öschberghof. „Wir haben in jeder Etage eine Assistentin. Sie hat alles im Blick. Wenn der Gast sein Zimmer verlässt, gibt sie diese Info an die Zimmermädchen weiter.“ Das klingt nach einem ausgeklügelten System. Ina Graf nickt. Die gelernte Hotelfachfrau studierte nach der Ausbildung Betriebswirtschaftslehre und entdeckte schnell den Reservierungsbereich für sich. Zum 1. Januar 2020 übernahm sie die Reservierungsleitung im Öschberghof. Auch ihre Kollegin Theresa Rams hat eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht, anschließend studierte sie an der Steinbeis Hochschule. Der Karriereweg der Rooms Division Managerin Front of House begann ebenfalls vor vier Jahren, als sie für die Position der Schichtleiterin Rezeption an den Öschberghof wechselte. Ein Tag im Housekeeping beginnt früh. Um 6.00 Uhr werden die Gruppen eingeteilt, bis zum ersten Meeting um 8.30 Uhr haben alle Zimmermädchen ihre Listen erhalten und wissen, welche Gäste Geburtstag haben und einen Blumenstrauß bekommen oder wer Allergiebettwäsche wünscht. Bis 9.00 Uhr sind auch die Assistentinnen auf den Etagen gebrieft, dann ist es Zeit für die Reservierungsabteilung. Ina Graf kontrolliert den hausinternen Buchungseingang, außerdem die Reservierungen auf Plattformen wie Expedia.de, mit denen das Resort zusammenarbeitet. „Bei uns in der Reservierung fängt der Urlaub an – mit der Vorfreude“, sagt die Managerin. Telefoniert sie mit einem künftigen Gast, achtet sie auf Zwischentöne, auf kleine Bemerkungen, die sich oft in Nebensätzen verstecken. „Wir müssen den Gast verstehen, und zwar vom ersten Kontakt an“, sagt Ina Graf, „nur dann wird er sich bei uns rundum wohlfühlen.“ Wie Ina Graf switcht auch Theresa Rams zwischen verschiedenen Aufgabenbereichen hin und her. Als Leiterin der Rezeption trägt sie Verantwortung für den Bereich Guest Relations, für die Pagen und den Hotel-Shop. Auch die Verwaltung des Mercedes-Benz-Fuhrparks innerhalb der Kooperation des Resorts mit dem Automobilhersteller fällt in Theresa Rams’ Aufgabengebiet. Vom Check-in bis zum Check-out kümmert sie sich gemeinsam mit ihrem Team um den THERESA RAMS IN IHREM ELEMENT AN DER REZEPTION. DIE LOBBY IST MIT IHREN VIELEN BEGEGNUNGSORTEN DER LIEBLINGSPLATZ DER MANAGERIN. 8
Bereits der erste Kontakt mit dem Gast soll den Grundstein für einen erfüllten Urlaub legen. Gast – um sein Wohlergehen und seine Wünsche. Um diese stets zu erfüllen, ist die Managerin auch im digitalen Bereich unterwegs: Gemeinsam mit der Marketingabteilung des Öschberghof hat sie die App des Resorts konzipiert, um dem Gast noch mehr Möglichkeiten für seinen Aufenthalt aufzuzeigen. Jeder Gast findet hier nicht nur neue Angebote und Specials, sondern kann auch die Wallet-Funktion nutzen, um sämtliche Buchungen und Reservierungen im Öschberghof auf einen Blick einzusehen. DER LIEBLINGSORT VON INA GRAF IST DIE RESERVIERUNGSABTEILUNG. AUS DER PERSPEKTIVE DES GASTES IST ES FÜR SIE DER SPA-BEREICH. Was beiden Managerinnen bestens gelingt, ist die Sicht auf das Haus aus der Perspektive des Gastes. „Es sind die Kleinigkeiten, die Gästen in Erinnerung bleiben und die sie wiederkommen lassen“, sagt Ina Graf. Deshalb sei Housekeeping auch so viel mehr „als nur putzen“. Während Ina Graf sich auf ihrem Rundgang durch das Haus befindet und von ihren Assistentinnen in Echtzeit Informationen zu den Zimmern erhält, checkt Theresa Rams die Lobby innen und außen, nimmt an Übergaben beim Schichtwechsel teil, begleitet selbst das Ein- und Auschecken. Und dann sind da ja noch die Kolleginnen und Kollegen in der Rooms Division: Die beiden Powerfrauen führen ein Team aus – saisonabhängig – bis zu 80 Gastgeberinnen und Gastgebern, darunter viele Auszubildende und Studierende. Rooms Division ist die größte Abteilung des Öschberghof. Mit derselben Leidenschaft, die beide für den Gast zeigen, erfüllen sie ihre Vorbildfunktion. „Wir pflegen einen offenen Austausch auf Augenhöhe“, sagt Theresa Rams, ihre Kollegin pflichtet ihr bei: „Jeder weiß etwas, kann seine Ideen und Erfahrungen einbringen. Wir ermutigen unsere Gastgeberinnen und Gastgeber, sich einfach zu trauen.“ „Wir möchten unseren eigenen Spirit, die Begeisterung am Gast, weitergeben“, ergänzt Theresa Rams. Wie wunderbar das gelingt, kann jeder Gast des Öschberghof für sich entdecken. In jedemMoment neu. 9 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
Sie sind das Dream-Team der Haute Cuisine im Öschberghof: Küchenchef Manuel Ulrich und Restaurantleiter und Sommelier Michael Häni. Die beiden sind die Gesichter des Zweisternerestaurants und ergänzen sich perfekt. Mehr noch: Sie hatten einen gemeinsamen Traum. „Wir wollten schon immer mit dem ÖSCH NOIR auf Tour gehen“, sagt Manuel Ulrich, „und unsere kulinarischen Ideen in einer völlig anderen Kulisse präsentieren.“ „Dabei standen Zermatt und Kopenhagen ganz oben auf unserer Wunschliste“, ergänzt Michael Häni und blickt seinen Kollegen an. „Und auf einmal ging alles ganz schnell.“ Der Grund: eine Exklusivbuchung der spanischen Fußballnationalelf. „Sie hat im Öschberghof ihr Trainingscamp aufgeschlagen und auch während der Europameisterschaft hier gewohnt“, berichtet Manuel Ulrich. „Wir hatten also viel Zeit – konnten aber nicht einfach sechs Wochen Urlaub nehmen als Team. Außerdem spielte auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Sechs Wochen ohne Umsatz war keine Option.“ Michael Häni nickt. „Wir sind dann direkt auf Mikkel Ustrup, den Senior Director des Tivoli, zugegangen. Es hat sofort gepasst.“ Der Tivoli im Zentrum Kopenhagens ist der weltweit meistbesuchte Freizeitpark mit Fahrgeschäften und Attraktionen, Kultur- und Musikprogrammen. Eines seiner Wahrzeichen ist die japanische Pagode. Sie wird seit einigen Jahren als Pop-upRestaurant genutzt, in dem internationale Küchenstars ihr Gastspiel geben. „Natürlich war es spannend für uns“, sagt Manuel Ulrich, „wir mussten ja alles mitbringen, hatten eine neue Küchensituation und mehr Gäste am Abend, als wir es aus dem ÖSCH NOIR gewohnt sind.“ Er lacht. „Es hat superviel Spaß gemacht. Wir wollten unsere Küche und unsere Lieblingsprodukte von hier präsentieren und haben so viel vor der Abreise vorbereitet wie möglich, sodass wir in Kopenhagen nur noch Frischware zukaufen mussten.“ „Wir haben auch sämtliche Weine zur Menübegleitung selbst hochtransportiert“, sagt Michael Häni, „und die Weinauswahl hat unseren Gästen sehr gefallen.“ Anfang Juni ging es dann los. Das 16-köpfige Team des ÖSCH NOIR, ein Lkw mit vorbereiteten Speisen und mehr als 2.000 Flaschen Wein machten sich auf den Weg in das gut 1.000 km entfernte Kopenhagen. „Wir waren schon etwas aufgeregt, schließlich ist Kopenhagen seit mehr als 20 Jahren die erste Adresse für Feinschmecker“, sagt Manuel Ulrich. Doch die Aufregung sollte sich schnell legen: „Wir waren ab dem 8. Juni, unserem Tag eins, sehr gut gebucht, der Tivoli hat uns super vermarktet – und dann hatten wir auch königlichen Besuch. Das hat uns noch mal einen Schub verpasst.“ PROMINENTE LOCATION: DAS POP-UP DES ÖSCH NOIR ÖFFNETE IM JAPANISCHEN TURM DES TIVOLI SEINE TÜREN. MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken Manuel Ulrich und Michael Häni hatten einen Traum. Und der wurde für sie und ihr gesamtes Team schneller Wirklichkeit als gedacht. Zwei Sterne für den Tivoli ÖSCH NOIR ON TOUR TEXT ANKE BRACHT / FOTOS JAKOB MELGAARD / BURKar t 1 0
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Während des sechswöchigen Gastspiels im Tivoli erlebte das Team des ÖSCH NOIR so einiges – und fand eine neue Lieblings-Freizeitbeschäftigung. Abenteuer Kopenhagen ÖSCH NOIR ON TOUR TEXT ANKE BRACHT / FOTOS JAKOB MELGAARD / PATRICK VOM BERG 1 2
W enn Michael Häni und Manuel Ulrich von ihrer kulinarischen Reise berichten, kommen die beiden aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Der Höhepunkt ihres Gastspiels sei zweifellos der Besuch des dänischen Königshauses gewesen, erzählt der Sommelier und Restaurantleiter des ÖSCH NOIR: „Wir bekamen die Info, dass die Königin um 21.03 Uhr eintrifft“, sagt Michael Häni. „Ich habe noch gedacht, wirklich drei nach neun? Aber das Protokoll wurde exakt eingehalten. Die Königin kam um 21.03 Uhr und ging um 23.15 Uhr, und wir mussten in dieser Zeit drei Gänge servieren.“ Manuel Ulrich nickt. „Wirklich ein herausforderndes Timing, und das Restaurant war mit 50 Gästen voll besetzt. Aber der Königin hat es gefallen, nur das zählt.“ Nicht nur die Monarchin war begeistert vom Stil des ÖSCH NOIR: „Wir haben inzwischen Gäste im Öschberghof, die uns aus Kopenhagen kennen“, sagt Michael Häni, „das ist ein großes Kompliment für das gesamte Team.“ Überhaupt, das Team: Es sei spannend gewesen, sechs Wochen lang so intensiv Zeit miteinander zu verbringen, auch nach der Arbeit. „Natürlich haben wir den Aufenthalt genutzt, um Restaurants und Food Markets zu besuchen, und uns gegenseitig Tipps gegeben“, sagt Manuel Ulrich. „Der kulinarische Standard in Dänemark ist grundsätzlich sehr hoch. Und“, er macht eine Pause, „und wir sind ganz viel Achterbahn gefahren.“ So wie er das sagt, ist ihm der Spaß daran noch anzumerken. „Vor der Arbeit und nach Feierabend“, ergänzt Michael Häni und lacht. „Es war überhaupt eine tolle Kulisse, dieser Tivoli, wie eine kleine Märchenwelt. Die Achterbahn verlief direkt am Büro, den ganzen Tag über waren laute Stimmen zu hören. Ein ziemlicher Kontrast zu unserem ruhigen ÖSCH NOIR hier.“ Seit Mitte Juli ist das Team des ÖSCH NOIR wieder daheim, und wenn es nach Manuel Ulrich und Michael Häni geht, wird die Reise nach Dänemark nicht die letzte gewesen sein. Zumal sie nicht die Einzigen sind, die auf ganzer Linie erfolgreich waren: Die spanische Fußballnationalmannschaft gewann die Europameisterschaft. Wenn das kein gutes Omen ist. MICHAEL HÄNI HATTE KOSTBARE WEINE AUS DEM ÖSCHBERGHOF MITGEBRACHT, DARUNTER ZAHLREICHE GRAND CRUS. MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken 1 3 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
DIE VIER ENTSPANNUNGSBEREICHE DES SPA & GYM SIND WIE BALSAM FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE UND SORGEN FÜR NACHHALTIGE ERHOLUNG. 1 4
Noch bevor sich die Eingangstür zumSPA öffnet, ist er da: dieser feine Duft aus Wärme und aromatischen Ölen, einladend und entspannend zugleich. Er lässt ahnen, worauf sich der Gast freuen darf, denn mit dem Schritt über die Schwelle verlässt er das Heute und Jetzt und findet sich wieder an einemOrt, wie es ihn wohl kein zweites Mal gibt. Auf mehr als 5.500 qm gilt es, eine neue Welt zu entdecken, die geschaffen wurde, um Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. Vier Entspannungsbereiche – HARMONY, ENERGY, ASIA und RELAX – erwarten ihre Besucherinnen und Besucher mit sorgsam ausgewählten Raum-, Licht- und Duftkonzepten. So steht im Energy SPA die heilende Wirkung des Schwitzens imMittelpunkt. Für Abkühlung zwischen den Saunagängen sorgen eine Eislounge und Erlebnisduschen. Das Harmony SPA dagegen bringt das Meer in den Schwarzwald: Eine Salzsteinwand und eineMicrosalt-Anlage von KLAFS wirken befreiend auf die Atemwege, lindern Allergiebeschwerden und schenken tiefes Wohlbefinden. Auch das Asia SPA bietet Wellness-Momente der besonderen Art: Angelehnt an die Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin stehen hier die Pflege und Reinigung von Körper und Gedanken imMittelpunkt. Nicht zuletzt bietet das Relax SPA einenWellness-Bereich mit Sauna und eine großzügige Ruhelandschaft, die zum ausgiebigen Verweilen einlädt. Um die regenerative Wirkung des SPA zu vertiefen, empfehlen sich Anwendungen aus dem SPA & GYMMenü. Sie sind ebenfalls ganz auf die Bedürfnisse des Gastes ausgerichtet – von der Massage für Golfer über luxuriöse Körperanwendungen bis zur Anti-Aging-Behandlung. Die beiden Wellness-Therapeuten aus Indien und China bringen auf Wunsch auch ihre Expertise aus der ayurvedischen Lehre und der Traditionellen Chinesischen Medizin ein. Das GYM und der großzügige Innenpool machen die Auszeit vom Alltag perfekt. An den neuesten Geräten von TechnoGYM, unterstützt von erfahrenen Trainerinnen und Trainern, kommen Ausdauer und Kraft zurück. Das verleiht neue Energie. Das Outdoor-GYM und Bootcamps bieten zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Im Kursraum finden täglich bis zu sieben Kurse statt, mit einem Angebot von Pilates über Yoga bis Jumping Fitness. Ein Highlight des SPA & GYM blieb noch unerwähnt – der Infinity-Außenpool des Resorts. Hier das letzte Licht des Tages zu genießen und der Natur beim Einschlafen zuzuschauen hat etwas Mystisches, das sich kein Gast des Öschberghof entgehen lassen sollte. In Balance und Klarheit begibt er sich zurück ins Heute und Jetzt, wo die wohltuende Wirkung der kleinen Auszeit noch lange anhält. Sich selbst neu spüren Das SPA&GYM imÖschberghof ist eine kleineWelt für sich, geschaffen für grenzenlosesWohlbefinden. Hier bleibt der Alltag außen vor, die Zeit scheint stillzustehen. So entsteht Raum für Regeneration und neue Energie. TEXT KATHARINA HUMMERT / FOTOS POLLOK / CHRISTIAN KRETSCHMAR SPA & GYM MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken 1 5 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
FRISEUR TEXT KATHARINA HUMMERT / FOTOS BURKar t Der WellnessSalon WELLNESS IST DAS OBERSTE PRINZIP IM LA BIOSTHÉTIQUE SALON – FÜR HERREN UND DAMEN GLEICHERMASSEN. Darüber hinaus engagiert sich La Biosthétique gemeinsammit seinen Salonpartnern aktiv für den Klimaschutz – ein Einsatz, der mit demDeutschen Nachhaltigkeitspreis Design und gleich zweimal mit demGlobal Transition Award gewürdigt wurde. Was die Gäste besonders freuen dürfte: Viele Produkte aus demWellness-Salon sind auch imHotel-Shop erhältlich – für die eigene Wellness-Oase daheim. Haarschnitt bei einer Kopfmassage. SPA & GYMManagerin SelinaWißmann, zu deren Aufgabenbereich der Salon gehört, hat ihr Team am SPA-Empfang ausführlich geschult. So ist es für alle Gastgeberinnen und Gastgeber dort ganz selbstverständlich, die Besucherinnen und Besucher zu den Leistungen des Salons und den Produkten von La Biosthétique zu beraten. Denn diese haben nicht nur den gewissen „WellnessAppeal“, sondern sind auch ausdrücklich nachhaltig und damit ein wichtiger Baustein in der nachhaltigen Ausrichtung des Öschberghof: Alle Produkte werden im baden-württembergischen Pforzheim hergestellt und haben damit einen kurzenWeg bis ins Resort. 90 Prozent der verwendeten Rohstoffe sind natürlichen Ursprungs, und bei den Verpackungen wird konsequent auf Recyclingfähigkeit geachtet. Er ist die wohl kleinsteWellness-Oase des Öschberghof: der La Biosthétique Salon. Wer sich in dem von Tageslicht durchfluteten Raum verwöhnen lässt, genießt den Ausblick auf die Lobbyterrasse – oder schließt die Augen und gibt sich ganz den kundigen Händen der Friseurin hin. Die Kombination „Waschen, Föhnen, Make-up“ ist hier ebenso an der Tagesordnung wie die elegante Hochsteckfrisur für die Silvester-Gala imResort. Dabei ist – ganz nach der Philosophie von La Biosthétique – alles auf Wellness ausgerichtet. Während die Balayage-Coloration ihre Wirkung entfaltet, erhält die Dame eine Handmassage, ein Touch-up oder neuen Nagellack, der Herr entspannt vor seinem MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken 1 6
T HE CU L T UR E OF B EAU T Y Die Verbindung von Leben und Schönheit. Bios und Ästhetik. Die Verbindung von neuester Forschung und natürlichen Inhaltsstoffen. Individuell für jede Haut und jedes Haar. Das ist unsere Aufgabe. In ausgesuchten Friseur–Salons, Spas und auf www.labiosthetique.com
Lieferanten mit eigenen Einkäufen. Ihre Inspiration für die blumige Visitenkarte des Resorts beziehen sie aus Fachzeitschriften, dem Internet oder dem Großhandel. Die hochempfindliche Gerbera und die stark duftende Lilie haben „Hausverbot“ im Öschberghof, und zu viele verschiedene Arten sollten es in einem Strauß oder Gesteck auch nicht sein. Andere Vorgaben haben die beiden Floristinnen nicht. Nach dem Motto „Jede Saison hat ihre Blumen“ kombinieren Veronika Marx und Melanie Muckle das aktuelle Angebot zu ebenso schlichten wie eleganten und modernen Kreationen, oft in gedeckten Beeren- und Apricotfarben. Es sind temporäre Kunstwerke, geschaffen zur Freude aller Menschen, die sich im Resort aufhalten. Blumen sprechen ihre eigene Sprache, im Öschberghof erzählen sie von der Begeisterung für das Schöne. Veronika Marx und Melanie Muckle sind die Blumenfeen im Öschberghof. Von montags bis samstags sind die beiden Floristinnen im Resort unterwegs, und das streng nach Plan. Von der Lobby und den Restaurants über das Tagungszentrum bis zum SPA: Jeder Hotelbereich wird einmal pro Woche mit frischen Blumen dekoriert, dazu kommen Aufträge für Hochzeiten und andere Feierlichkeiten. Nicht zu vergessen: Auch die Gänge des Hotels mit ihren insgesamt 30 Vasen wollen geschmückt sein. Und wenn ein Gast seine Frau zum Geburtstag mit einem Bouquet überraschen will – Veronika Marx und Melanie Muckle erfüllen den Wunsch. Zweimal die Woche besuchen sie den Großmarkt und ergänzen die Ware ihres 1 8
IN DER WERKSTATT VON VERONIKA MARX UND MELANIE MUCKLE ENTSTEHEN BLÜHENDE KREATIONEN, DIE DAS AMBIENTE DES ÖSCHBERGHOF STILSICHER UNTERSTREICHEN. FLORISTIK Lasst Blumen sprechen TEXT RETO MÜLLER / FOTOS BURKar t 1 9 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
ESSZIMMER TEXT RETO MÜLLER / FOTOS PUDIMAT / BURKar t Restaurantleiter Bastian Feller und seine Stellvertreterin Larissa Horakh teilen sich die Verantwortung für das ESSZIMMER – und haben es neu erfunden. Ganz nebenbei. Durch dick und dünn 2 0
Das ESSZIMMER ist der kulinarische Begegnungsort des Öschberghof. Hier genießen die Übernachtungsgäste ihr Frühstück und das Abendmenü, am Wochenende finden auch Gäste aus der Umgebung den Weg zum Brunch-Buffet – wenn von den insgesamt 180 Plätzen noch welche frei sind. Die Verantwortung für das Restaurant tragen Bastian Feller und seine Stellvertreterin Larissa Horakh. Das junge Führungsduo steht seit gut einem Jahr an der Spitze eines bis zu 50-köpfigen Service-Teams, das neben demESSZIMMER auch die TAGESBAR, die VITALBAR im SPA & GYM sowie die Mittagsküche für den Tagungsbereich bespielt. Larissa Horakh ist in der Hotellerie aufgewachsen, ihre Eltern führen ihr Familienhotel in der dritten Generation. 2018 hat sie ihre Ausbildung imÖschberghof begonnen. Dass ihre letzte – und liebste – Station das ESSZIMMER war, ist aus heutiger Sicht wohl kein Zufall, eher Fügung. Vor ihrer heutigen Aufgabe war sie dort ein Jahr lang als Supervisor tätig, also als erste Ansprechpartnerin für die Auszubildenden. Ein Vorgeschmack auf ihre neue Führungsrolle. Bastian Feller dagegen ist kein Eigengewächs des Öschberghof. In Böblingen geboren und im Allgäu aufgewachsen, absolvierte er seine Ausbildung zumHotelfachmann in Lindau am Bodensee und kam ebenfalls 2018 an den Öschberghof, als Chef de Rang imÖSCH NOIR. „Ich wollte unbedingt die Gourmetseite der Hotellerie kennenlernen“, sagt Bastian Feller, „und ich habe imÖSCH NOIR unheimlich viel über Servicequalität und Präzision gelernt.“ Doch irgendwann wollte der Stellvertreter von Restaurantleiter und Sommelier Michael Häni mehr – und bekam seine Chance im ESSZIMMER. Dass die Zusammenarbeit des Duos so harmonisch verläuft, hat natürlich viel mit den Werten zu tun, die in allen Bereichen des Öschberghof gelebt werden. Einen gewissen Anteil hat jedoch auch die Aufgabenteilung, da sind sich beide einig. Während sich Larissa Horakh administrativ um das ESSZIMMER kümmert und Dienstpläne ausarbeitet oder für Veranstaltungen im Einsatz ist, zeigt Bastian Feller Präsenz im Restaurant und schult das Team. Unter Führungsstil verstehen beide „vorangehen und motivieren“, sagt Larissa Horakh. Die Atmosphäre im ESSZIMMER ist entspannt. Gut gelaunte Gastgeberinnen und Gastgeber umschwärmen ihre Gäste, unterhalten sich mit ihnen, haben gemeinsam Spaß. „Natürlich achten wir immer auf den professionellen Abstand“, sagt Bastian Feller. „Niemand aus dem Team würde einen Gast um ein gemeinsames Selfie bitten. Aber warum sollen wir nicht die Begeisterung für unseren Beruf ausleben dürfen? Authentisch sein, die eigene Persönlichkeit einbringen?“ Wie gut sich genau das anfühlt, weiß Larissa Horakh: „Wir hatten einen Gast, der die Crème brûlée auf unserer Karte vermisste. Also haben wir ihm bei seinem nächsten Besuch im ESSZIMMER die Freude bereitet und dieses Dessert ‚gezaubert‘. Er war begeistert und hat meine Kolleginnen und Kollegen beim Abschied umarmt.“ „Das ESSZIMMER ist jünger geworden, frischer“, sagt Bastian Feller. „Ich glaube, es gelingt uns, den besonderen ‚Öschberghof-Spirit‘ hier zu leben. Indem wir richtig hinschauen, genau zuhören und unsere Gäste glücklich machen, wenn wir ihre kleinen Wünsche von Herzen gern erfüllen.“ DAS ESSZIMMER BIETET RAUM FÜR KULINARIK, INSPIRIERENDE GESPRÄCHE UND EINEN UNTERHALTSAMEN AUSTAUSCH MIT DEN GASTGEBERINNEN UND GASTGEBERN DES RESTAURANTS. MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken 2 1 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
Der Sushi Meister Supachai Tomsoongnoen ist der Sushi Meister im TANÖSHI. Für seine Kreationen verwendet er ausschließlich Produkte bester Qualität. Das Ergebnis sind Sushi und Sashimi, die auf der Zunge zergehen. TEXT ANKE BRACHT / FOTOS PATRICK VOM BERG TANÖSHI 2 2
D ie Ausbildung zum Sushi Meister ist lang. Das hat Supachai Tomsoongnoen, den imÖschberghof alle „Tom“ nennen dürfen, nicht davon abhalten können, seinen Traumberuf zu erlernen. Er lacht, als er erzählt: „Im ersten halben Jahr habe ich nur Reis gekocht, dann durfte ich mich ans Gemüse wagen.“ Danach erlernte er verschiedene Techniken, um beispielsweise Fisch zu filetieren oder Rolls zu formen. „Und schon waren fünf Jahre um.“ Tom stammt aus Thailand, hat sich aber schon früh für die japanische Küche – insbesondere für Sushi – interessiert. 2013 schloss er sich einemMeister aus Japan an, der ihn in die hohe Kunst dieser Küche einführte und bis heute inspiriert. Er habe imBeruf des Sushikochs seine Erfüllung gefunden, sagt Tom, der sich immer noch als Lernender begreift, obwohl seine zehnjährige „Lehrzeit“ –wie es in Japan üblich ist – inzwischen vorüber ist. DieMeisterprüfung fand natürlich auch imHeimatland des Sushi statt. Im TANÖSHI hat TomSushi zur Kunstform erhoben. Sämtliche Soßen undBeigaben stellt er selbst her, nach eigenenRezepturen – zumBeispiel die TANÖSHI-exklusive Linsen-Shoyu-Soße. Sein kulinarisches Konzept basiere auf demMix aus Tradition undModerne, sagt der Sushi Meister, und genau das findet sich in seinen Kreationen wieder. Dabei achtet Tom stets darauf, seine Gäste nicht zu überfordern. So steht neben klassischem Sushi mit rohem auch solches mit gekochtem Fisch auf der Karte. Dazu gesellen sich japanische Ramen, Bowls und Salate – natürlich alles im „Tom-Style“. Auf seine persönlichen Favoriten angesprochen, muss er nachdenken. Sashimi, auf jeden Fall, aber auch flambiertes Sushi und Reis-Bowls. „Hauptsache, Sushi!“, sagt Meister Tom und lacht. BESTER FISCH UND MEISTERHAFTES KÖNNEN: WER EINMAL TOMS SUSHIKREATIONEN PROBIERT HAT, WIRD VON EINEM KUNSTERLEBNIS SPRECHEN. KULINARISCHE PERFEKTION UND LIEBE ZUR ÄSTHETIK: SUSHI MEISTER TOM ZELEBRIERT IM TANÖSHI DIE HOHE KUNST DES SUSHI UND SASHIMI . MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken 2 3 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
kuratierten Angebot alkoholischer und nicht alkoholischer Getränke oder genießen eine individuelle Empfehlung des Barkeepers, zum Beispiel aus der Schatzkiste der exklusiven Ö-Whiskey-, Ö-Rum- und Ö-Gin-Sorten. So dauert es nicht lange, und Connaisseurs finden sich zum Fachsimpeln und Plaudern. Während die einen Gäste die BAR für den abendlichen Restaurantbesuch verlassen, wählen andere einen Snack von der kleinen Karte oder ziehen sich in die SMOKERS LOUNGE zurück. Der elegante, holzvertäfelte Raummit Bibliothek und begehbaremHumidor gehört zweifelsohne zu den schönsten imResort und zählt Raucher wie Nichtraucher gleichermaßen zu seinen Fans. KeinWunder: Schwere Ledersessel W enn es Abend wird imÖschberghof, öffnen BAR und SMOKERS LOUNGE ihre Türen. Wer eben noch im WOHNZIMMER am prasselnden Kamin gesessen und gelesen hat, legt das Buch zur Seite und schlendert zur BAR. Hier bereitet sich das Team auf den Abend vor. Hinter dem Tresen werden Gläser auf Hochglanz poliert, Limetten geschnitten und das Barbesteck aufgebaut. Alles soll perfekt sein – und das ist es auch. Gedimmtes Licht verleiht diesemOrt eine besondere Atmosphäre, und leise Loungemusik umschmeichelt den Gast, während der Blick auf die Karte fällt. Genussmenschen werden sich in der BAR wie zu Hause fühlen. Sie wählen aus einem STILVOLLES AMBIENTE UND EINE GEMÜTLICHE ATMOSPHÄRE MACHEN JEDEN DRINK IN DER BAR ZUM BESONDEREN GENUSS.
laden zumVerweilen und Entspannen ein, und ein Kaminfeuer taucht jedes Detail in goldenes Licht. Ruhig ist es in der SMOKERS LOUNGE – und doch gesellig. Gespräche, die an der BAR ihren Anfang nahmen, finden hier ihre Fortsetzung. Der Austausch unter Gleichgesinnten, mit Menschen, die das Schöne lieben, dazu ein edles Getränk: Kann ein Abend einen Abschluss finden, der bereichernder wäre? Wohl kaum. BAR & SMOKERS LOUNGE TEXT ANKE BRACHT / FOTOS PATRICK VOM BERG / CHRISTIAN KRETSCHMAR / BURKar t Entspannt in den Abend starten oder einen erlebnisreichen Tag gemütlich ausklingen lassen: Die BAR und die SMOKERS LOUNGE laden dazu ein. In stilvoll-legerer Atmosphäre ergibt sich schnell ein Gespräch unter Freunden der feinen Lebensart. Raum für Begegnungen MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken 2 5 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
DREI PLÄTZE, 45 BAHNEN, JEDE MENGE ABWECHSLUNG: ENTSPANNTE GOLFRUNDEN IN SCHÖNSTER NATUR HABEN IMÖSCHBERGHOF IMMER SAISON. Old Course, East Course oder Academy Course – welcher Platz darf es sein? Wer sich im Öschberghof auf die Runde begeben möchte, hat die Qual der Wahl. Very British kommt der Old Course daher: 1975 eingeweiht und im Zuge der Resort-Erweiterung redesignt, ist der 18-Loch-Platz angelehnt an eine klassische englische Parklandschaft. Der Old Course ist ein sehr anspruchsvoller Platz. Wer ihn spielt, misst sich an zahlreichen Hindernissen. Vier Teiche an sechs Bahnen sowie der Pfohrbach, der weitere vier Bahnen durchquert, fordern volle Konzentration. Mit rund 6.000 m Länge, von den gelben Standard-Tees aus gerechnet, ist der Old Course der längste der drei Plätze und verfügt als einziger über Championship-Tees. Völlig anders präsentiert sich der East Course. Seit Mai 2017 bereichert er das Golfresort mit weiteren 18 Bahnen. Er ähnelt in der Charakteristik einem Linkskurs und ist nicht nur aufgrund der intelligenten Spielführung ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht. Atemberaubend: der Ausblick von Abschlag 10. Dort scheint der Horizont in unendliche Ferne zu rücken. Auf 5.700 m Länge bietet der East Course mit sechs Teichen an acht Spielbahnen eine Vielzahl von Wasserhindernissen. Der markant designte Academy Course schließlich bietet fünf Bahnen im offenen Gelände und vier Bahnen im Park des Old Course. Für Spielerprobte empfiehlt sich dieser Platz mit seinen knapp 2.500 m Länge vor allem für eine kurze, aber abwechslungsreiche Runde. Eine, die auch kulturhistorisch interessant sein dürfte: Bei Bahn 6 liegen zwei prähistorische Hügelgräber mitten im Fairway, umgeben von rundlich gemähten Semiroughs. Konzipiert wurde die 45-Loch-Anlage von Christoph Städler, einem der renommiertesten Golfplatzarchitekten des Landes. Seine Handschrift – Spitzendesign mit nachhaltigen und ökonomischen Aspekten zu verbinden – ist überall auf der Anlage erlebbar. So dienen die Teiche auf den Plätzen als Wasserreservoir. Unter der Grasnarbe sorgt modernste Technik für die Selbstversorgung mit Regenwasser. Doch nicht nur jeder der drei Plätze weiß zu begeistern, auch die Gesamtanlage wurde mit viel Weitblick konzipiert. So liegen alle 45 Bahnen direkt am Hotel, das bedeutet kurze Wege zu allen Abschlägen. Das Urteil der Golf-Community ist einhellig: Wer den Golfsport schätzt, wird den Öschberghof lieben. MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken 2 6
DIE LESERSCHAFT DES MAGAZINS GOLFPOST VERLIEH DEM ÖSCHBERGHOF DEN COMMUNITY AWARD 2024 ALS EMPFEHLENSWERTESTER GOLFCLUB DEUTSCHLANDS. GOLF TEXT LARS MAIER / FOTOS STEFAN VON STENGEL Der Öschberghof ist das Golf Resort des Jahres 2024. Und das ist kein Wunder: Der perfekte Mix aus Golfplatzarchitektur und Naturerlebnis begeistert Anfänger, Fortgeschrittene und professionelle Spieler gleichermaßen. Jede Bahn ein Highlight 2 7 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
Wenn sie in den Augen ihrer Gäste die Freude über den schönen Abend lesen kann, löse das Glücksgefühle in ihr aus, sagt Restaurantmanagerin Chiara Seitz. MancheGeschichten beginnen mit „eigentlich“, sowie diese. Denn eigentlich hatte Chiara Seitz keinen Bezug zur Gastronomie. Bis ihre Elternmit beiden Töchtern nachMallorca auswanderten und dort ein Lebensmittelgeschäft eröffneten. Die Tochter begann zu kellnern – und war sofort in ihremElement. „Mit 19 hatte ich dannmein ‚Aha-Erlebnis‘“, sagt dieManagerin. „Ich arbeitete in einembalinesischen Restaurant auf Ibiza, demCasa Colonial. Da wusste ich: Das will ichmachen.“ Für ihren Traumberuf kehrte sie ins kalteDeutschland zurück und absolvierte imÖschberghof ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau. Sie arbeitete an der Bar, imRISTORANTE&PIZZERIA HEXENWEIHER, in der ÖVENTHÜTTE. Im Juli dieses Jahres wechselte siewieder ins Ristorante – als Restaurantleiterin. „Ich liebe und lebe die Gastronomie“, sagt dieManagerin, und wer sie erlebt, kann dem nur beipflichten. Locker und entspannt geht es imRISTORANTE & PIZZERIAHEXENWEIHER zu, die Gastgeberinnen und Gastgeber lachen und unterhalten sich mit ihren Gästen. Der Spaß an ihrer Aufgabe ist ihnen anzusehen. „Bei uns fühlen sich alle wohl. Golfer und Hausgäste, Gäste aus der Umgebung – und die Stammgäste sowieso.“ Chiara Seitz zählt zu den Jüngsten imRestaurantmanagement des Resorts. Wie ist das so, sich mit Kollegen auszutauschen, die jahrzehntelange Erfahrung mitbringen? Die Antwort folgt prompt: „Es ist einfach toll! Ich lerne von ihnen die ‚alte Schule‘ und nehme für mich persönlich ganz viel mit. Andersherum bringen wir Jungen frischenWind in die Restaurants – das ergänzt sich super!“ Das Highlight für sie ist der Jahreswechsel. Sie wird arbeiten, wie jedes Jahr, seit sie imÖschberghof ist. „UmMitternacht gehen wir immer alle – die Gäste, die Gastgeberinnen und Gastgeber – auf die Terrasse beim ESSZIMMER. Wir schauen uns gemeinsam das Feuerwerk an, und für ein paar Minuten steht die Zeit still, sind wir alle nur Menschen, die miteinander eine wunderschöne Zeit haben. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl.“ MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken 2 8
RISTORANTE & PIZZERIA HEXENWEIHER TEXT KATHARINA HUMMERT / FOTOS BURKar t Mit ihrem Charme steckt sie alle an: Chiara Seitz ist Restaurantmanagerin im RISTORANTE & PIZZERIA HEXENWEIHER. Im südländischen Ambiente des Ristorante lässt es sich wunderbar essen, plaudern – und feiern. Pure Lebensfreude 2 9 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
ÖVENTHÜTTE TEXT KATHARINA HUMMERT / FOTOS BURKar t Wer zünftig feiern will, der findet in der ÖVENTHÜTTE den idealen Ort. Und einen Gastgeber, der seinen Beruf lebt und liebt: David Wittau, Restaurantleiter der urigen Location. Gastgeber mit Leib und Seele 3 0
Der Morgen beginnt für David Wittau im Büro, mit einem Blick auf den Dienstplan und die Restaurantauslastung – wichtige Informationen für den Restaurantleiter der ÖVENTHÜTTE. Jetzt kann der Tag kommen. „Mit all seinen Überraschungen“, sagt David Wittau schmunzelnd. Wer mit ihm spricht, kann kaum glauben, dass er erst wenige Monate diese Position im Öschberghof bekleidet, so sehr scheint er mit dem Resort und „seiner“ ÖVENTHÜTTE verwachsen. Der gebürtige Westfale kam früh zur Gastronomie, kellnerte bereits als 14-Jähriger ehrenamtlich und ließ selbst in der Abiturzeit nicht davon ab – der Berufswunsch stand fest. Es folgten die Ausbildung zum Restaurantfachmann und das Studium zum Betriebswirt für Hotellerie und Gastronomie. Und berufliche Stationen in Westfalen. Nun ist er, wie er selbst sagt, angekommen. Die urige Hütte liegt etwas abseits der anderen Gebäude des Resorts, mitten im Gelände, mit eigener Zufahrtsstraße. Im Sommer locken die große Terrasse und die Lagerfeuerstelle, in den kühleren Monaten die beiden gemütlichen Stuben. Hier treffen rustikales Ambiente und Ungezwungenheit auf den Komfort und das Serviceniveau des Fünfsterne-Superior-Resorts. Als Restaurantleiter der ÖVENTHÜTTE nicht nur zu delegieren, sondern im Service mitzuarbeiten, sei für ihn selbstverständlich. So ist er ganz nah dran am Gast, beim À-la-carte-Service ebenso wie während der Events. Die haben es David Wittau besonders angetan. „Jede Veranstaltung hat ihre eigene Dynamik, ihre eigenen Anforderungen an uns als Team. Da kribbelt es immer noch bei mir, auch nach vielen Jahren Erfahrung.“ Seinen Stil beschreibt er mit „von der alten Schule. Ich achte sehr auf Details und lege Wert auf Understatement im Auftreten.“ Was er an seiner Arbeit besonders schätzt – über das Gastgebersein hinaus —, sei die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit im Öschberghof. „Wir ziehen alle an einem Strang, wie in einer großen Familie. Und wir unterstützen uns gegenseitig. So haben wir im Sommer mittwochs immer Golfer und andere Gäste hier, die sonst im RISTORANTE& PIZZERIAHEXENWEIHER einkehren – aber Mittwoch ist dort Ruhetag.“ David Wittau schaut auf die Uhr. Heute Abend findet wieder ein Event statt, und es ist schon da, das Kribbeln. „Es gibt nichts Schöneres, als glückliche Gäste zu haben“, sagt der Restaurantleiter und strahlt. Kein Zweifel: Es ist wirklich seine ÖVENTHÜTTE. Er fühle sich im Öschberghof angekommen, sagt David Wittau. In der ÖVENTHÜTTE könne er der Gastgeber sein, der er sein möchte – mit Liebe zum Detail und zum Understatement. MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 3 1
DIE 101 BESTEN HOTELS DEUTSCHLANDS _Top 3 in der Kategorie Luxury Golf Resorts _Top 15 im Gesamtranking DIE 101 BESTEN HOTELS (SCHWEIZ, ÖSTERREICH, SÜDTIROL & DEUTSCHLAND) _ Top 5 in der Kategorie Luxury Hideaway _ Top 50 im Ranking MICHELIN-STERNE ÖSCH NOIR _ zwei Sterne zum dritten Mal bestätigt („Spitzenküche, die einen Umweg wert ist“) _ höchste gastronomische Auszeichnung MICHELIN KEYS _ direkt zwei Keys im Guide Michelin erhalten („ein außergewöhnlicher Aufenthalt“) _ Auszeichnung gibt es erst seit diesem Jahr _ gilt ausschließlich für Hotels EXZELLENTE AUSBILDUNG IN DER HOTELLERIE _ Rezertifizierung _ mit 100 % erreicht _ Dekra & HDV & Fair Job TOP ARBEITGEBER 2024 _ Exzellent Siegel _ Studie wird aus tausend Mitarbeitern der Branche gemacht WORLD’S BEST EMPLOYER 2025 _ rezertifiziert für das kommende Jahr GREEN SIGN _ Rezertifizierung _ Level 4 von 5 erreicht TOP 50 SOMMELIERS DEUTSCHLAND _ Michael Häni _ Schlemmeratlas GAULT MILLAU _ ÖSCH NOIR mit vier schwarzen Hauben GOLFPOST COMMUNITY AWARD _ empfehlenswertester Golfclub Deutschlands _ wurde durch Golfer selbst abgestimmt CONNOISSEUR CIRCLE _ 2. Platz „die besten Hotels für Aktive“ _ Golfplatz & Aktivprogramm GRAND PRIX DER TAGUNGSHOTELLERIE _ 1. Platz in der Kategorie B (100 Zimmer und mehr) _ Award gibt es seit 28 Jahren _ wird von „Mein Tophotel“ verliehen 3 2
M it großer Freude und Stolz blicken wir auf ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr zurück. Als Fünfsterne- Superior-Hotel streben wir täglich danach, unseren Gästen nicht nur höchsten Komfort zu bieten, sondern auch bleibende Erinnerungen zu schaffen. Dieses Jahr hat uns in seiner Vielfalt und Intensität durch abwechslungsreiche Aufgaben bereichert, die mit großem Engagement und herausragendem Teamgeist gemeistert wurden. Unsere größteMotivation ist und bleibt es, jeden Gast auf höchstem Niveau zu begeistern – eine Mission, die in diesem Jahr eindrucksvoll erfüllt wurde. Die vergangenen Monate waren in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, unser Augenmerk auf die Optimierung unserer Kernkompetenzen zu richten. Dabei haben wir nicht nur bestehende Angebote verfeinert, sondern auch neue Erlebnisse wie die Gourmet Night, die Big Bottle Pool Party, exklusive Weintastings und einzigartige Tagungs-Events geschaffen, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Gäste abgestimmt sind. Die Vielfalt, mit der dieses Jahr auf uns gewirkt hat, bot uns die Möglichkeit, Innovation und Tradition harmonisch zu verbinden und so ein unverwechselbares Hotelerlebnis zu schaffen. Als „Europameister-Hotel“ mit der Beherbergung der spanischen Nationalmannschaft sowie dem amtierenden Deutschen Meister Bayer Leverkusen hat auch das Team Golf & Sport „Bestleistung geliefert“ – so das Feedback der Teilnehmer. Was uns bei alledem besonders stolz macht, ist die emotionale Bindung, die wir zu vielen unserer Gäste aufbauen konnten. Die Begeisterung und das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird, ist für uns die höchste Auszeichnung und zugleich Ansporn, kontinuierlich und verlässlich weiterzumachen. Die Auszeichnungen sind uns deshalb nicht nur eine große Ehre, sondern auch ein wertvoller Beweis dafür, dass unser Streben branchenweit Anerkennung findet. AUSZEICHNUNGEN AUTOR MANAGING DIRECTOR ALEXANDER HENGST FOTOS BURKar t Werte erlebbar machen GEBALLTE SPITZENLEISTUNG AUF EINEN BLICK: DIE „WALL OF FAME“ MIT DEN AUSZEICHNUNGEN DES JAHRES 2024 3 3 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
MAXI LAERMANN-MORALES (RECHTS) UND VANESSA FRANK TRAGEN DEN „ÖSCHBERGHOFSPIRIT“ IN JEDEN WINKEL DES RESORTS. 3 4
Einen Menschen bei seiner persönlichen Entwicklung zu begleiten sei das Schönste an ihrer Arbeit, sagt Maxi LaermannMorales. Sie ist als Director of Human Resources gemeinsam mit ihrer Kollegin Vanessa Frank Ansprechpartnerin für knapp 400 Gastgeberinnen und Gastgeber, davon 100 Auszubildende und Studierende. Diesen hohen Anteil zu halten und für eine exzellente Ausbildung der jungen Menschen zu sorgen, zählt zu den Kernaufgaben des Human-ResourcesTeams, genau wie das Bewerbungsmanagement und die Pflege der Arbeitgebermarke (Employer Branding). Um junge Talente für die Hotellerie im Allgemeinen und den Öschberghof im Besonderen zu begeistern, setzen Maxi Laermann-Morales und Vanessa Frank auf das direkte Gespräch mit den Jugendlichen. So besuchen sie zusammen mit einem „Azubibotschafter“ des Resorts Abschlussklassen oder vertreten den Öschberghof auf Ausbildungsmessen. Die Betreuung der Auszubildenden und Studierenden liegt bei Vanessa Frank. Sie steht in Verbindung mit der Industrie- und Handelskammer sowie den Berufsschulen und stimmt intern den Einsatz in den Fachbereichen ab. Ziel sei es, möglichst alle nach bestandener Prüfung zu übernehmen, sagt Maxi Laermann-Morales: „Unsere Quote beträgt 98 Prozent, darauf sind wir sehr stolz.“ Einen wichtigen Grund dafür, dass fast alle ausgelernten jungen Talente ihren Karriereweg imÖschberghof fortsetzen wollen, sieht Vanessa Frank in der hauseigenen Schulungsakademie, die von der Abteilung Human Resources geführt und von den jungen Talenten sehr geschätzt wird. Auch die starke Gemeinschaft der Gastgeberinnen und Gastgeber sei ein Argument: „In der Hotellerie muss man Teamplayer sein, über die eigene Abteilung hinweg. Und Teamplayer sind bei uns alle.“ Sollte es doch einmal am Arbeitsplatz „zwicken“ oder stehen Herausforderungen im Privatleben an, sind die Director of Human Resources und die Ausbildungsbeauftragte des Resorts sofort zur Stelle und arbeiten mit an der Lösung. „Wenn es um Emotionen geht, müssen wir uns eine persönliche Grenze setzen, sonst geht der professionelle Abstand zur Situation verloren“, sagt Maxi Laermann-Morales. „Aber es ist wichtig, empathisch zu sein, die Sicht des anderen einzunehmen und die Problematik konstruktiv mit ihr oder ihm anzugehen.“ Im echten Interesse amGegenüber, in der persönlichenWertschätzung, sieht sie den Hauptgrund dafür, dass Motivation und Engagement imÖschberghof überdurchschnittlich groß sind. „Wir fördern die Stärken jedes Einzelnen und übertragen auch sehr jungen Fachkräften viel Verantwortung. Das ist ein essenzieller Teil unserer Unternehmenskultur.“ Auch die Politik des „Du“, die eine Begegnung auf Augenhöhe signalisiere, trage zum „Öschberghof-Spirit“ bei, stellt Vanessa Frank fest. „Wir sind ein Fünfsterne-Superior-Haus“, sagt Maxi Laermann-Morales, „die Standards sind hoch und die Anforderungen groß. Aber es gibt keine Branche, die lebendiger ist. Und der Öschberghof ist einmalig.“ Um jeden Tag Bestleistung zu bringen, braucht es gemeinsame Ziele und gegenseitige Wertschätzung. Maxi Laermann-Morales, Director of Human Resources, und die Ausbildungsbeauftragte Vanessa Frank tragen in erheblichem Maße dazu bei, dass dieser Spirit imÖschberghof gelebt wird. TEXT RETO MÜLLER / FOTOS BURKar t MENSCHEN IM ÖSCHBERGHOF Mit Empathie und Weitsicht MEINE Ö-APP DIE GANZE WELT DES ÖSCHBERGHOF Jetzt den QR-Code auf Seite 43 scannen und entdecken 3 5 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
Sie hier im Öschberghof verwöhnen zu dürfen, ist uns Gastgeberinnen und Gastgebern eine große Freude. Dafür möchten wir uns bei Ihnen bedanken und laden Sie ein, Mitglied der Öschberghof-Community zu werden: Abonnieren Sie eine Ö-Member Card! Ihr Status (Silver, Gold, Noir) richtet sich nach der Anzahl Ihrer Aufenthalte und gewährt Ihnen zahlreiche Vorteile, die Ihren Aufenthalt in unserem Resort noch schöner machen. Erleben Sie den Öschberghof von einer ganz neuen Seite. Exklusivität in jedem Moment – unsere Ö-Member Card CARTE NOIRE
Unsere exklusive Community erwartet Sie Ö-MEMBER CARD Wir lieben es, Gastgeberinnen und Gastgeber zu sein und Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten. Mit unserer Ö‑Member Card möchten wir uns bei Ihnen bedanken und Ihnen die Tür zu noch mehr Öschberghof öffnen. Treten Sie ein! So viel können wir Ihnen schon jetzt verraten: 2025 wird das Jahr der Events im Öschberghof. Von der Spa und Sushi Night über die Big Bottle Pool Party bis zur Gourmet Night: Die Planung für begeisternde, exklusive Veranstaltungen sind in unserer Eventabteilung in Vorbereitung. Als Mitglied unserer Community und Inhaber der Ö‑Member Card haben Sie Zugang zu allen Events in unserem Resort, unabhängig von Ihrem Kartenstatus. Mit dem Status Silver erhalten Sie on top 5 Prozent Nachlass auf den Eventpreis. Beim Status Gold sind es 10 Prozent, und mit Status Noir erhalten Sie einen Nachlass von 15 Prozent. Darüber hinaus genießen Sie weitere attraktive Preisvorteile beim Zimmerpreis: Mit Status Gold erhalten Sie 5 Prozent Rabatt, bei Status Noir gewähren wir 10 Prozent. Das klingt gut? Finden wir auch. Die Ö-Member Card zu abonnieren ist ganz einfach: Das Anfrageformular liegt am Empfang für Sie bereit, unsere Gastgeberinnen und Gastgeber sind jederzeit für Sie da, wenn Sie Fragen haben. Wir freuen uns auf ein eventreiches Jahr 2025 mit Ihnen! Profitieren Sie von Preisvorteilen ab der ersten Übernachtung und erhalten Sie VIP-Zugang zu unseren Events: Erfahren Sie mehr über die Vorteile und abonnieren Sie die Ö-Member Card noch heute. TEXT LARS MAIER / FOTOS ÖSCHBERGHOF SCANNEN SIE DEN QR-CODE UND ABONNIEREN SIE IHRE PERSÖNLICHE Ö-MEMBER CARD. bit.ly/3N1lA5s 3 7 A U S G A B E 4 - 2 0 2 4 D A S M A G A Z I N V O M Ö S C H B E R G H O F
Events War das ein Jahr! Natürlich möchten wir die Highlights mit Ihnen teilen – und Sie einladen, im kommenden Jahr mit dabei zu sein. Denn auch 2025 ist der Öschberghof ein place to be für alle, die unseren Lifestyle lieben und leben. RÜCKBLICK ______ 09.06. –13.07. UEFAEuropameister Spanien Erst das Basecamp im Öschberghof, dann der Titelgewinn für „La Furia Roja“: Die spanische Nationalelf war unser Gast und genoss den Komfort und die Weitläufigkeit des Resorts. Zum Abschied gab es Autogramme – und das Versprechen, bald wiederzukommen. Events FOTOS DER ÖSCHBERGHOF / BURKART 3 8
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